In einer globalen Welt, in der alles zusammenhängt können kleine, alltägliche Handlungen und Gegenstände grosse Auswirkungen haben. Erzählt wird eine Geschichte über den unbewussten täglichen Umgang des Menschen mit Ressourcen, sein Verhalten gegenüber der Umwelt und insbesondere (dessen Lebewesen) den Tieren und die Folgen bzw. Konsequenzen solcher Handlungen.
Mithilfe von alltäglichen Gegenständen, wie einem Plastik Sack, wird der unbewusste Umgang mit Waren und ein Beispiel dessen möglichen Folgen aufgezeigt. So übernehmen auch die Requisiten im Stück neben dem Sound eine ebenso zentrale Rolle ein und werden teil der Geschichte.
Ein Tanztheater, dass den Zuschauer auf unterhaltende Art in eine fantasievolle Realität entführt und auffordert über seine eigene Handlungen und sein Verhalten nachzudenken. Or we will soon all Rest In Plastic!
Ein europäischer Bürger verwendet jährlich ca. 500 Plastiktüten.
Rund 3 Millionen Tonnen Kunststoff, wird geschätzt, schwimmen in den beiden Teilen des «Great Pacific Garbage Patch», von dem der eine östlich, der andere westlich von Hawaii liegt.
Bis auf eine Tiefe von 10 Metern treiben kleine Plasticteile wie Fischfutter im Meer herum.
Das Meer ist nur die erste Station, in der all dieses bunte, glänzende und so praktische Plastic endet; in den Mägen von Vögeln und Fischen und bald womöglich in uns selber in Form von Nanopartikeln aus Fischen und Meeresfrüchten, die wir essen.
Die Bezeichnung Homo sapiens (nach lat. Bedeutung einsichtsfähiger/weiser Mensch), ist heute das Säugetier mit der grössten Population von über sieben Milliarden.
Erkenne dich selbst
Als Carl von Linné 1735 den Menschen in seiner Schrift Systema Naturæ dem Tierreich und in diesem der Gattung Homo zuordnete, verzichtete Linné – im Unterschied zu seiner üblichen Vorgehensweise – auf eine an körperlichen Merkmalen ausgerichtete Beschreibung der Gattung. Stattdessen notierte er: „Nosce te ipsum“ („Erkenne dich selbst“) und ging demnach davon aus, dass jeder Mensch genau wisse, was ein Mensch sei.
Zu den charakteristischen Merkmalen des Menschen gehören (um es kurz zu fassen):
Das Bewusstsein. Dies ermöglicht dem Menschen unter anderem eine zeitliche und geschichtliche Dimension sowie ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst, zu den eigenen Antrieben, Handlungen und ihren möglichen Folgewirkungen. So können sich Menschen auch Fragen stellen, die in grundlegender Weise die eigene Existenz und Zukunft betreffen, [...] etwa nach ihrer Stellung in der Natur und ihrem Umgang damit, nach ethischen Grundsätzen menschlichen Zusammenlebens und nach einem Sinn des Lebens überhaupt.
Wikipedia